LA-Irschenberg  013.jpgFirmung

 

Die Firmung führt das weiter, was in der Taufe grundgelegt wird: Wiedergeburt und Erneuerung des Menschen im Heiligen Geist (Tit 3,5).

 

Da das Sakrament der Firmung meistens im Jugendalter gespendet wird, bietet es dem Heranwachsenden die Chance, sich selbständig für sein Getauftsein zu entscheiden. Denn bei der Kindertaufe nehmen die Eltern diese Entscheidung ab.

 

Wegen des Entscheidungscharakters ist es wichtig, während der Vorbereitungszeit – innerhalb der Pfarrei und in Gruppen Gleichaltriger – Kenntnis zu bekommen, wer Gott, Jesus Christus und der Heilige Geist sind, und was Gott für den Menschen tun kann und will. Der Entscheidungscharakter im Zusammenhang der Firmung ist auch deshalb von Bedeutung, da sie den Jugendlichen stärker an die konkrete Kirche – also die Pfarrgemeinde – bindet. Der Jugendliche sollte im Entscheidungsprozess also überlegen, welchen Stellenwert die Gemeinschaft der Kirche und das eigene Engagement für ihn hat.

 

 

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  • Im September / Oktober werden per Brief alle katholischen Jugendlichen des Jahrgangs angeschrieben, die in der Regel in der 8. Klasse sind. Außerdem wird der Beginn der Firmvorbereitung im Gemeindeboten und in der örtlichen Presse bekannt gegeben.

  • Grundsätzlich ist es kein Problem, die Firmung in einer anderen Pfarrei zu machen, es muss nur mit beiden Pfarreien abgesprochen werden.

  • Im Oktober / November findet ein Infoabend statt, wo Jugendliche und Eltern über die Firmvorbereitung informiert werden.

  • Die Anmeldung zu Firmung und Firmvorbereitung findet am Infoabend statt, ist aber auch anschließend noch im Pfarrbüro möglich.

  • Die Firmung findet im Pfarrverband Miesbach jedes Jahr statt, in der Regel zwischen Februar und April.

  • Bei weiteren Fragen können sie sich ans Pfarrbüro oder an Gemeindereferentin Michaela Meier wenden, die die Firmvorbereitung koordiniert und verantwortet.

 

 

Materialien für die Firmung

 

Hier findest du eine Sammlung von Zitaten der Heiligen Schrift als Beispielsammlung für deinen Firmspruch. Natürlich kannst Du auch Eltern, Freunde, Bekannte, Paten, Seelsorger fragen.

Viel Erfolg und Freude bei der Suche!